Materialkosten ab 1,2 € Netto (22x22x1500 mm Robinien-Stab + 50 cm Draht)
Der Aufbau junger Wälder entscheidet über die Stabilität künftiger Bestände. Gerade in den ersten Jahren sind Bäume und Sträucher jedoch extrem anfällig: Rehe, Hirsche und anderes Schalenwild bevorzugen frische Knospen und Triebe. Schon wenige Verbissstellen können dazu führen, dass Pflanzen geschwächt werden, langsamer wachsen oder ganze Kulturen ausfallen. Besonders kritisch ist die Zeit im Frühjahr sowie im Winter, wenn das Nahrungsangebot knapp ist.
Ein konsequenter Verbissschutz ist daher keine freiwillige Zusatzmaßnahme, sondern eine Investition in die Zukunft. Er schützt nicht nur das Pflanzgut, sondern spart Kosten für Nachpflanzungen und Pflege. Diese Probleme bestehen natürlich nicht nur im Wald, Obstplantagen, Weinplantagen, Haselnussplantagen, Paulownia und viele weitere Anbauflachen wo es sich um Holzgewächse handelt können von den oben aufgeführten Problemen betroffen sein.
Wildverbiss tritt in fast allen Aufforstungsbereichen auf – besonders gefährdet sind:
Frühzeitige Schutzmaßnahmen verhindern langfristige Schäden und sparen Ressourcen.
Eine besonders nachhaltige Lösung sind Einzelschutzsysteme aus Robinienstäben in
Kombination mit Drahtgeflecht:
Bei Fragen helfen wir Ihnen gerne weiter aber sicher finden sich auch hilfreiche Förster vor
Ort die örtliche Gegebenheiten bereits gut kennen.
Bäume, die mehrfach verbissen werden, bleiben im Wachstum zurück und werden von
anderen Arten überholt. Besonders Tannen sind dadurch gefährdet, in Mischbeständen
durch Fichten verdrängt zu werden.
Die Folgen im Überblick: